Zypern ist die drittgrößte Insel des Mittelmeers. Sie wird zwar geographisch eher Asien zugeordnet, ist aber (auch durch die britische Kolonialzeit von 1878 – 1960) politisch und kulturell eher Europa zuzuordnen. Die höchste Erhebung der gebirgigen Insel ist der Olympos (1952 m) im Troodos-Gebirge, das mit Kiefern, Zwergeichen, Zypressen und Zedern bewachsen ist. Insgesamt sind 19 % der Inselfläche von Wald bedeckt.

«Über den Wolken …»

Fly Easy Jet

Von Basel aus in dreieinhalb Stunden direkt nach Larnaka

Zypern ist der griechischen Mythologie zufolge der Geburtsort der Göttin «Aphrodite», die Göttin der Liebe und Schönheit. Ihr Pendant in der römischen Mythologie ist «Venus».  Diese Venus spielt in meinen persönlichen, astrologischen Eckdaten eine markante Rolle und vielleicht ist dieser Umstand der Grund dafür, dass es mich immer wieder nach Zypern zieht.

Walter

Einer meiner Lieblingsplätze um die Seele baumeln zu lassen ist der «Mackenzy Beach» unweit des Flughafens Larnaka.

» Aphrodite’s Rock «

Geburtsort der mythischen griechischen Göttin der Liebe und Schönheit

Aphrodite's Rock

Wenn man Lust hat, der Legende von Aphrodite nachzuspüren, muss man nach Kouklia, kurz vor Paphos reisen. Dies soll der Ort sein, an dem Cronus seinen Vater Uranus verstümmelt hat. Der spektakuläre Felsen Aphrodite´s, ist auch unter dem Namen «Petra tou Romiou, (Felsen des Römers)», bekannt.

Diese berühmte Felsformation befindet sich vor dem Ufer entlang der Straße von Paphos nach Limasol und es lohnt sich auf jeden Fall, einen Zwischenstopp einzulegen, um die Schönheit der Natur zu bewundern, die direkt an diesem Ort geboten wird. Das Meer in dieser Region ist im Allgemeinen rau, so dass es für Passanten und Besucher nicht erlaubt ist zu schwimmen. Außerdem ist das Klettern auf Klippen ebenfalls verboten, aber man kann immer die Aussicht von oben genießen, ebenso wie das leckere Essen in den nahegelegenen Restaurants.

«Die Legende»

Nach Hesiod ist Aphrodite die Tochter des Uranos (Himmel). Dessen Sohn Kronos schnitt ihm, auf bitten seiner Mutter Gaia (Mutter Erde), die Geschlechtsorgane mit einem Sichelhieb ab und „warf diese hinter sich“ ins Meer. Das Blut und der Samen vermischten sich mit dem Meer, welches ringsum aufschäumte und daraus Aphrodite gebar, die nach Hesiod zunächst auf Kythera, dann an der Küste von Zypern an Land ging. Dort schmückten laut den Homerischen Hymnen die Horen sie, bevor sie den Unsterblichen vorgestellt wurde.

Bilder: Walter Grömminger, iStock Photo

Written by : Walter

Was mich ausmacht, liegt im Auge des Betrachters. Ich glaube an Gott und an das «Göttliche im Menschen». Ich glaube an die Schöpferkraft des Menschen und liebe die Musik als universelle Sprache dieser Welt.